Die große Frage bevor die Teufel Ultima 40 Mk2 dem Test unterzogen wurden, lautete ob sie an die Erfolge des Vorgängers anknüpfen können. Hier der Testbericht!
Die Ultima 40 Mk2 im Kurzüberblick
- Imponierende Standboxen
- Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Sehen gut aus und bringen ein hervorragendes Klangerlebnis
- Dreiwege-Aufbau mit einer Belastbarkeit bis zu 200 Watt
- Universell für jeden Verstärker geeignet
- Einfaches anschließen.
Die Teufel Ultima 40 Mk2 sind echte Wuchtbrummen
Die Teufel Ultima 40 Mk2 im Test sind hüfthoch und keinesfalls unauffällig. Sicherlich es handelt sich um Standlautsprecher und die können nicht versteckt werden. Eine Box ist über einen Meter hoch und mit einer abgesetzten Schallwand versehen und ist ein Dreiweg-Lautsprecher. Ein 165-mm Mitteltöner aus Kevlar/Fieberglas wirkt oberhalb der beiden 165-mm-Tieftöner. Dank des hohen Wirkungsgrad von 87 db können die Ultima 40 Mk2 mit nahezu jedem Stereo-Verstärker oder AV-Receiver verbunden werden. Die vom Hersteller empfohlene Mindestverstärkerleistung beträgt 20 Watt und die maximale Belastbarkeit bei 200 Watt.
Die Technik der Teufel Ultima 40 Mk2
Bei den Teufel Ultima 40 Mk2 im Test handelt es sich um Standlautsprecher, die nach dem Dreiwegesymstem konstruiert sind. Das bedeutet, dass die Audiosignale, die vom Verstärker kommen, in der eingebauten Frequenzweiche in drei Tonbänder unterteilt werden und das geschieht mithilfe von Spulen, Kondensatoren und Festwiderständen. Diese Bauteile, die zu einem Netzwerk zusammengeschaltet sind, sorgen dafür, dass jedes Chassis nur den Tonumfang erhält, welches es auch optimal in Hörschall umwandeln kann.
Die Teufel Ultima 40 Mk2 verfügen gleich über zwei Tieftoener, die für die Basswiedergabe zuständig sind. Sie sorgen mit einem Durchmesser von je 16,5 cm für die optimale Wandlung von langweiligen Tieftonfrequenzen. Damit erklärte schon die Hörprobe im Test der Teufel Ultima 40 Mk2 den Erfolg der Boxen: Selbst mit den kleinen 30-Watt-Verstärkern liefern sie einen satten Klang. Im Test waren die Höhen sanft, die Bässe kräftig und die Raumabbildung präzise, womit ein Subwoofer überflüssig wird. Aber im Test zeigte sich auch, dass die Boxen einen Abstand von 50 cm zur Wand benötigen, damit die Bässe nicht wummern und zudem empfiehlt sich eine Raumgröße von bis zu 35 Quadratmetern.
Fazit
Bereits die Boxen Ultima 40 waren 2011 die meistgekauften Standboxen in Deutschland, doch der Nachfolger Teufel Ultima 40 Mk2 zeigte im Test, dass diese Erfolgsstory weitergeschrieben wird, denn der Megaseller wurde hier weiter verfeinert. Teufel hat bei den Teufel Ultima 40 Mk2 gehandelt und die Chassis optimiert und für eine lineare, natürliche Wiedergabe gesorgt. Die Ultima 40 Mk2 im Test machen einfach nur gute Laune dank der satten Bässe und der sanften Höhen und diese kann noch nicht einmal durch den Kaufpreis verdorben werden, denn für 450 Euro pro Paar sind die Boxen ein wahrer Schnäppchenpreis.
Letzendliches Fazit des Tests ist, dass mit den Teufel Ultima 40 Mk2 der Klang einer jeden Stereo-Anlage einfach nur verbessert werden kann und das auf eine einfache Art: Alte Lautsprecher ersetzen durch die Teufel Ultima 40 Mk2.