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VHS-Kassetten digitalisieren leicht gemacht

Da das Sichern von Daten immer wichtiger wird, widmen wir uns dieses Mal der Digitalisierung von kostbaren Erinnerungen. Die Rede ist von unseren alten VHS-Kassetten, die oft im Abstellraum verstauben. Ob Bilder vom Campingausflug oder die ersten wackeligen Schritte der Kinder, ein Verlust dieser Aufzeichnungen wäre schmerzhaft. Deshalb ist es umso wichtiger, sie schnellstmöglich zu sichern. Denn das ist mit weniger Aufwand und Kosten verbunden, als man denkt.

 

Der Movavi Video Editor

Alles, was Sie zum Kassetten digitalisieren benötigen, ist ein VHS-Recorder, ein Videoaufnahmegerät, sowie analoge Kabel um die Geräte zu verbinden. Außerdem wird eine Software benötigt, die das Digitalisieren möglich macht. Wir haben uns für den Movavi Video Editor entschieden, da dieser kostengünstig verfügbar ist und besonders durch seine hohe Benutzerfreundlichkeit punktet.

 

Installation und richtige Vorbereitung

Zunächst wird die Software installiert. In unserem Fall wird der Movavi Video Editor heruntergeladen und auf Deutsch installiert. Dies nimmt wenige Minuten in Anspruch, bevor man sich auf einer übersichtlichen Startseite wiederfindet. Nun wird der Button „Video festhalten“ geklickt, der die Digitalisierung von VHS erst möglich macht.

Für einen reibungslosen Ablauf müssen die Geräte richtig miteinander verbunden werden. Jedoch unterscheiden sich die exakten Verbindungen geringfügig voneinander, da sie von den jeweiligen Geräten abhängen. Wer sich noch die alten Beschreibungen seiner Recorder aufgehoben hat, kann natürlich kurz nachschlagen, während die anderen schnell im Internet fündig werden, wenn sie nach dem Namen ihres Geräts suchen. Dann wird der VHS-Recorder mit dem Aufnahmegerät verbunden, welches wiederum an den PC angeschlossen wird.
Zurück im Movavi Video Editor überprüfen Sie die Aufnahmeeinstellungen. In der Regel werden diese jedoch, bei richtiger Verbindung mit den Geräten, automatisch festgelegt. Das manuelle Einstellenermöglicht das Verbinden einige weitere Einstellungen, die das Programm per „Hilfe“ gut erklärt.

 

Die Videoaufnahme kann beginnen

Gehen Sie nun zur auf dem PC ausgeführten Movavi Anwendung zum Videofesthalten zurück. Wenn Sie das USB-Videoaufnahmegerät verwenden und alles richtig angeschlossen haben, werden die Aufnahmeeinstellungen automatisch festgelegt.

Nun kann die Aufnahme beginnen. Starten Sie sowohl den VHS-Recorder, das Aufnahmegerät und die Softwarefunktion, um den Film oder das Video in Echtzeit aufzuzeichnen. Das wird zwar etwas Zeit in Anspruch nehmen, garantiert jedoch, dass keine Qualität verloren geht oder die Geräte beschädigt werden. Nach dem Ende der Aufnahme muss auch das Programm angehalten werden.

Nun sind ihre Daten digital gesichert und Sie sind beim Abspielen nicht mehr auf einen alten VHS-Recorder angewiesen. Nun bietet sich für mehr Sicherheit die Duplizierung der Datei an. Externe Festplatten oder das Hochladen in eine Datenbank sind perfekte Möglichkeiten dafür, den Verlust wertvoller Aufzeichnungen auszuschließen.

 

Weitere Funktionen und Datensicherung

Außerdem stehen im Movavi Video Editor noch weitere Funktionen zur Verfügung, welche die Qualität ihrer Videos drastisch verbessern: Kontraste, Videoschnitte, Titel oder musikalische Untermalungen sind möglich und werten Ihre alten Amateurvideos deutlich auf. Allenfalls empfiehlt sich der Gebrauch der Movavi-Funktion „DVD brennen“, da er sehr unkompliziert ist und bei vielen Gelegenheiten zum Einsatz kommt. Auf diese Weise garantieren Sie, dass auch noch kommende Generationen viel Freude an den Aufnahmen haben werden.


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